Dass es bzgl. Europa nicht immer nur um den Euro und um Banken gehen muss und die Entwicklung und Zukunft Europas auch direkt vor der eigenen Haustür beginnt, wurde in diesen Tagen im Landtag deutlich.
Dort fand zu Beginn der Woche die zweite Jahrestagung der „Europaschulen in NRW“ statt. Werner Jostmeier freute sich, bei dieser Gelegenheit auch Gäste aus dem Kreis Coesfeld begrüßen zu können und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Unter Ihnen waren (s. Foto v.l.n.r.) Horst Nee, EU-Koordinator am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg in Coesfeld, Artur Friedenstab, Stellv. Vorsitzender der Europa Union Lüdinghausen, daneben Werner Jostmeier, Dorothea Tebbe-Büning, zuständig für Fremdsprachen am Richard-von-Weizsäcker Berufskolleg Dülmen / Lüdinghausen, ihr Schulleiter Rudolf Hege und Andreas Reuter, ebenfalls vom Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg.
Gemeinsam konnten Sie eine ebenso informative wie interessante Veranstaltung verfolgen. Die zweite Jahrestagung sollte die Zusammenarbeit der Europaschulen in NRW weiter festigen. Fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich in acht verschiedenen Foren zum NRW-Polen-Jahr, Studienmöglichkeiten in den Niederlanden, Programme des pädagogischen Austauschdienstes, sowie über innovative Formate zur Vermittlung der Europakompetenz, insbesondere zur Vermittlung in der Grundschule. „Es ist überaus begrüßenswert und auch wichtig, dass durch die zunehmende Bedeutung und Vernetzung der EU, Europa auch fester Bestandteil im Schulalltag wird.“, so der Vorsitzende des Europaausschusses Werner Jostmeier.
Im Rahmen dieser 2. Jahrestagung wurden auch zwölf neue Schulen ausgezeichnet. Die Zahl der „Europaschulen in NRW“ steigt somit, seit dem Start im Jahre 2007, auf insgesamt 154.