Wo wird die „Lokalzeit Münsterland“ produziert, wie entsteht ein Fernsehbeitrag, und wie sieht die Zukunft des WDR-Studios in Münster aus? Diese und andere Themen standen auf dem Programm beim Studio-Besuch der Münsterlandrunde und im anschließenden Gespräch mit der Studioleiterin, Frau Andrea Benstein.
Sie führte die Gäste persönlich durch das WDR-Gebäude und verschiedene Produktionsräume, anschließend gab es einen allgemeinen Austausch mit den Abgeordneten über verschiedene Themen.
Ein Anliegen der Münsterländer war es, über eine mögliche Kooperation mit dem WDR beim Projekt „Niederdeutsch in Westfalen“ und dessen Digitalisierung zu sprechen. „Wir müssen die niederdeutsche Sprache in Westfalen pflegen und sichern“, so die Abgeordneten, „ein einmaliges Kulturgut der verschiedenen Sprachen kann auch mit Hilfe des Rundfunks bewahrt werden.“ Darüber und über weitere Themen soll künftig in regelmäßigen Abständen mit Vertretern des WDR in Münster gesprochen werden.