v.l.n.r.: Bernhard Tenhumberg MdL, Bernhard Schemmer MdL, Uta Schneider (Geschäftsführerin Regionale-Agentur), Hendrik Wüst MdL, Werner Jostmeier MdL, Marie-Theres Kastner MdL, Josef Wilp MdL, Landrat Dr. Kai Zwicker
Für eine erfolgreiche Umsetzung der Regionale 2016 im gefühlten Westmünsterland muss über den lokalen Tellerrand hinausgeschaut werden – das ist ein zentrales Fazit des Besuchs der CDU-Landtagsabgeordneten des Münsterlandes in der Regionale 2016-Agentur in Velen.
Neben einer Einführung in die Agentur und einem Sachstandsbericht durch Geschäftsführerin Uta Schneider ging es in der anschließenden Diskussion vor allem um die Frage, wie sich nachhaltige Projekte für die Region unter anderem finanziell umsetzen lassen. Achim Dahlheimer vom NRW-Bauministerium ermunterte die Abgeordneten, sich in Düsseldorf für die Region stark zu machen und zu werben. „Das steht außer Frage – wir werden absolut verlässliche Partner sein!“, betonte Hendrik Wüst (Rhede). Klar ist: statt auf „event-Charakter“ muss auf Nachhaltigkeit gesetzt, bei der Planung über den lokalen Tellerrand hinaus geschaut werden. „Jetzt ist die Phase, in der für die Region entwickelt werden muss – wir brauchen kreative Querdenker im Münsterland, die gute Impulse geben und Konzepte vorschlagen, mit denen wir für die Region werben können. Das zieht am Ende die nötigen Landesmittel an“, so Hendrik Wüst. "Die Projekte der Regionale müssen sichtbar auf Dauer wirken. Nur so können wir eine Förderung von 100 Millionen Euro begründen", ergänzt sein Rekener CDU-Kollege Bernhard Schemmer.
Natürlich wird bereits fleißig entwickelt, und Ideen gibt es schon viele. Konkretes gibt es derzeit aber noch nicht zu verkünden, erklärte Uta Schneider: „Im Mai wird der sogenannte Lenkungsausschuss der Regionale zum ersten Mal tagen, im Herbst ist mit ersten Entscheidungen über eingereichte Ideen zu rechnen, die dann entsprechend öffentlich gemacht werden.“ Das Ziel der kommenden Wochen und Monate von Politik und Kommunen für eine erfolgreiche Regionale 2016 muss sein: überregionales Denken fördern mit dem Ziel, möglichst viele Ideen zu Projekten mit nachhaltiger, regionaler Wirkung zu entwickeln.