Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung sind vom 24. bis zum 31. Mai acht leitende Vertreter der obersten Wahlgerichte aus Costa Rica, Guatemala, Honduras und Panama zu einem Studien- und Dialogprogramm nach Deutschland gereist.
Ziel des Besuchs war es, den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Aspekte des deutschen Wahlrechts zu geben. Begleitet wurden sie vom Leiter der des Länderbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Guatemala, Tjark Egenhoff.
Erste Etappe des Besuchs war die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Hier trafen sich die zentralamerikanischen Gäste mit Werner Jostmeier im Landtag. Der
CDU-Landtagsabgeordnete aus Welte im Kreis Coesfeld begrüßte die Besucher in seiner Funktion als Vorsitzender des Hauptausschusses. Erörtert wurden während des rund einstündigen Gesprächs insbesondere die Aufgaben eines Wahlprüfungsausschusses, aber auch andere Fragen zu Föderalismus und repräsentativer Demokratie im deutschen System.
Der Zeitplan der Gäste war eng gestrickt - im größten deutschen Bundesland besuchten sie neben dem Landesparlament noch die Landeswahlleiterin, die Bundeszentrale für politische Bildung und das Düsseldorfer Rathaus.