Von einem erfolgreichen Landesparteitag in Dortmund ist jetzt die Delegation der CDU des Kreises Coesfeld zurückgekehrt. Unter dem Motto "Gemeinsam für NRW - Die Chancen des demografischen Wandels nutzen" debattierten sie über Perspektiven der alternden Gesellschaft.
Für den CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier setzt die Landespartei damit genau auf das richtige Thema: "Der demografische Wandel wird die Politik auf lange Sicht beschäftigen. Die passenden Antworten zu finden, ist Aufgabe aller Ebenen, auch der Kommunen im Kreis Coesfeld."
Daneben machte der Kreisverband mit einem Sachantrag zum Tierschutz von sich Reden. So folgte die NRW-CDU dem Vorschlag, die private Haltung von gefährlichen exotischen Tieren gesetzlich zu verbieten. Anlass für diese Initiative war unter anderem der drastische Anstieg der Reptilieneinfuhr in den vergangenen Jahren. Würgeschlangen, Skorpione und Co werden selten sachgemäß und artgerecht gehalten. Dies führt zu Gefahren für den Menschen und lässt die Tiere Qualen leiden. Im Rahmen eines umfassenden Tierschutzkonzeptes soll dem mit einer Regelung nach dem Vorbild Schleswig-Holsteins nun ein Riegel vorgeschoben werden.