Kreis Coesfeld. Der EU-Parlamentarier Markus Pieper (CDU) bleibt im Kreis Coesfeld die erste Wahl für Europa! Mit einem eindrucksvollen Votum – weder Gegenstimme noch Enthaltung – sprach sich der Coesfelder CDU-Kreisvorstand für eine erneute Kandidatur des Europaabgeordneten für unsere Region aus.
Die nächste Europawahl findet zwar erst im Frühsommer 2009 statt. Die CDU im Kreis Coesfeld wollte mit diesem Votum jedoch sehr frühzeitig ein klares, unmissverständliches Signal „pro Pieper“ aussenden.
„Markus Pieper vereint gleich drei wichtige Merkmale als Europaabgeordneter auf sich: Es ist ein überzeugter, streitbarer Europäer; er hat enorme Sachkenntnisse und Verbindungen in der EU; und er ist ein starker Anwalt für die Interessen unseres Münsterlandes und unseres Kreises in Brüssel und Straßburg“, formulierte CDU-Kreisvorsitzender Werner Jostmeier, MdL, unter dem Beifall des restlichen Kreisvorstandes.
Welche Qualitäten der CDU-Europaabgeordnete Markus Pieper hat, ließ sich in der Sitzung bei seinem Bericht aus Brüssel erkennen. Die Themenpalette reichte von der Landwirtschafts- und der Strukturpolitik – zwei Spezialgebieten von Pieper – über die EU-Energiepolitik bis hin zu Fragen der EU-Erweiterung. Für den überzeugten Europäer Pieper ist dabei klar: „Die EU verträgt derzeit keine neue Erweiterungsrunde, sofern keine politische Konsolidierung erfolgt.“ Klar auch seine Position zur Türkei, die allein schon aus geografischen Gründen seiner Ansicht nach nicht zur EU gehöre. Noch entscheidender: Bei der Frage nach Demokratie und Menschenrechten habe die Türkei die EU-Mindeststandards noch lange nicht erreicht, teilt übrigens auch die hiesige CDU vollends die Einschätzung von MdEP Pieper.
„Europa und die EU hat für uns auch im Münsterland viel gebracht. Wir sollten weiterhin die Chancen eines geeinten und starken Europas nutzen – von der großen Politik bis hin zu den alltäglichen Dingen des Lebens. Europa ist es allemal wert“, warb Pieper abschließend für den europäische Gedanken. „Und dafür ist Markus Pieper auch weiterhin unser richtige Mann“, fasste Werner Jostmeier zusammen. Und Jostmeier kann es besonders beurteilen, da er selbst für den Landtag NRW im „EU-Einsatz“ ist.