Neuer Regionalplan kritisiert

Senden. Diese Gespräche führe er regelmäßig mit den Bürgermeistern der Kommunen im Wahlkreis, „losgelöst von der parteipolitischen Farbe“, betonte Werner Jostmeier.
Gestern machte der christdemokratische Landtagsabgeordnete Station im Sendener Rathaus.
 
Mit Bürgermeister Alfred Holz besprach er kommunalpolitische Themen, die die Gemeinde betreffen. Dazu gehörte auch eine Fortführung des Programms „Innovative Radwege“. Gezielt ging es um die Strecke zwischen Ottmarsbocholt und Lüdinghausen. Da sei man „auf einem guten Weg“. Dieser werde in Richtung B 235 auf Lüdinghauser Gebiet weitergeführt, so Jostmeier. Auch die geplante Ortsumgehung Ottmarsbocholt wurde angesprochen. Für das Frühjahr sei die Umweltverträglichkeitsstudie geplant. Und mit den Bedenken der benachbarten Gemeinde Ascheberg „kommen wir gut klar“, so der Christdemokrat.
 
Positiv betrachtet Werner Jostmeier das Vorhaben der Gemeinde Senden, die Hauptschule als Gebundene Ganztagsschule zu installieren. Er sagte zu, in Düsseldorf noch einmal die Möglichkeit einer Landesförderung für das Projekt anzusprechen.
 
Kritisch sah er, wie auch Holz, die Maßgaben des neuen Regionalplans. Da werde Senden in seiner Entwicklung neuer Gewerbeflächen deutlich eingeschränkt und benachteiligt. Das könne so nicht hingenommen werden.
 
Quelle: Westfälische Nachrichten