Kreis Coesfeld. Die Investitionen in die Straßen in NRW gehen auch nach der Weltmeisterschaft weiter.
So legt das Verkehrsministerium ein Verkehrssicherheitsprogramm in Höhe von 121 Mio. Euro auf, mit dem die kommunalen Straßen und Radwege sicherer gemacht werden sollen. Dies teilte der Dülmener Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier (CDU) mit.
Es werden Maßnahmen gefördert, die Straßen den heutigen Verkehrsbedürfnissen anpassen und für die erhöhte Verkehrsbelastung ertüchtigen. Auch werden Umgehungs- oder Entlastungsstraßen gebaut, oder Projekte realisiert, die Unfallschwerpunkte entschärfen.
Werner Jostmeier stellte heraus, dass mit diesem Programm auch Projekte im Kreisgebiet gefördert werden.
Im Einzelnen handelt es sich um:
1. K 32/K33, Rosendahl - Osterwick
Bau der nördlichen Entlastungsstraße
Volumen der Maßnahme: 1,630 Mio. Euro
2. K 2n
Bau der Westumgehung von Nordkirchen von L 810 bis K2
Volumen der Maßnahme: 2,640 Mio. Euro
3. Radweg Dattelner Straße
von Straße "Spinnbahn" bis B 236 in Olfen
Volumen der Maßnahme: 174.000 Euro
4. Radweg Sendener Straße
zwischen Dülmen-Hiddingsel und Senden
Volumen der Maßnahme: 429.000 Euro
5. Wartehallen im Stadtgebiet Dülmen und im Außenbereich
Volumen der Maßnahme: 100.000 Euro
Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich somit auf knapp 4,9 Mio. Euro.
"Rot-Grün hat uns eine große Erblast hinterlassen. Zwar ist nicht gleich der gesamte Sanierungsstau abzubauen, jedoch Schritt für Schritt. Das haben wir vor der Wahl versprochen, das halten wir nach der Wahl ein", so Werner Jostmeier abschließend.
