Das neue NRW Landwirtschaftsministerium sowie der Rheinische und Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband haben sich auf Eckpunkte und Leitlinien für die Weiterentwicklung des NRW-Programms "Ländlicher Raum" verständigt.
Ziel ist es, ein Förderprogramm zu entwickeln, das die Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft stärkt, Arbeitsplätze sichert und schafft und die Vorteile des Kooperationsprinzips nutzt, bei dem die Leistungen der Land- und Forstwirtschaft für Umwelt und Naturschutz angemessen honoriert werden.
Jostmeier: "Wir werden die Förderprioritäten künftig ausgewogener setzen und damit neue Impulse für Wachstum und Beschäftigung im ländlichen Raum geben."
In diesem Jahr standen jeweils rund 45 Mio. Euro aus Brüssel und Berlin für das Programm zu Verfügung. Gefördert wurden insgesamt 11 Förderbereiche.
Ziel der neuen Landesregierung ist es unter anderem auch, zukünftig beim Umweltschutz stärker auf den Gedanken der Partnerschaft mit den Landwirten zu setzen.
Freiwillige gesellschaftliche Leistungen der Landwirte, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen, sollen angemessen honoriert werden. Der Vertragsnaturschutz nimmt daher einen wichtigen Stellenwert ein.