In Münster trafen sich jetzt die CDU-Landtagsabgeordneten des Münsterlandes mit Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) „Freie Wohlfahrtspflege NRW“.
In dem rund zweistündigen Gespräch ging es neben aktuellen Themen wie Altenpflege und Situation in Kindertagesstätten auch um die Arbeit und Aufgaben der LAG in der Gesellschaft. Die Vertreter, unter anderem von Caritas und Diakonie, betonten dabei, dass der finanzielle Druck immer mehr steige und zunehmend als Belastung empfunden werde.
Die finanzielle Lage der Kindertagesstätten im Münsterland ist nach Schilderung der LAG angespannt, vor allem die steigenden Personalkosten seien hier zu nennen. Wünschenswert seien mehr finanzielle Mittel für den Bereich der frühkindlichen Bildung.
Diskutiert wurde auch über die Rechte junger Flüchtlinge im Münsterland und die Frage, wie diese gestärkt werden können. Die Runde war sich einig, dass nach der Kommunalwahl die Chance besteht, hier neue Impulse zu setzen: in den sich neu konstituierenden Jugendhilfe-Ausschüssen in den Kommunen soll darauf geachtet werden, dass die Verbände der „Freien Wohlfahrtspflege“ darin vertreten sind.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Gabriele Markerth (Paritätischer NRW), Astrid Birkhahn MdL, Christian Heine-Göttelmann (Diakonie), Wilfried Grunendahl MdL, Werner Jostmeier MdL, Bernhard Schemmer MdL, Ludger Jutkeit (Vositzender LAG), Heinz-Josef Kessmann (Caritas), Markus Stücker (Koordinator LAG), Prof. Dr. Thomas Sternberg MdL