„Unsere Soldatinnen und Soldaten verdienen Respekt, Anerkennung und Würdigung für ihren Dienst“
Am heutigen Donnerstag haben die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und FDP einen gemeinsamen Antrag zur Einführung eines deutschlandweiten Veteranentags verabschiedet. Der Veteranentag soll künftig jeweils am 15. Juni stattfinden, dem Tag an dem 2019 erstmals das 2013 gestiftete Veteranenabzeichen verliehen wurde.
„Seit der Gründung der Bundeswehr haben über 10 Millionen Frauen und Männer in unseren Streitkräften gedient. Ihr soldatischer Dienst für unser Land ist geprägt von gefährlichen Bedingungen, persönlichen Entbehrungen sowie körperlichen und seelischen Härten. Als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Uniform setzen sich unsere Soldatinnen und Soldaten alltäglich in ihrem herausfordernden Dienst für Freiheit, Frieden und die Wahrung der Menschenrechte ein. In ihren Einsätzen leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Frieden weltweit und für unsere gemeinsame Sicherheit“, zeigte sich der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske erfreut über die Entscheidung.
Panske, der zurzeit Beauftragter der Bundeswehr der CDU-Landtagfraktion und Vorsitzender des Netzwerks für Soldaten der CDU NRW ist, hob dabei hervor, dass die Einsätze den Soldatinnen und Soldaten viel abverlangen würden. „Sie müssen in Ausnahmesituationen ihren Dienst ausüben, erfahren neben positiven Erfahrungen im Einsatz möglicherweise auch Verletzung, Verwundung und Tod.“ Manche Soldatinnen und Soldaten würden in Folge ihres Einsatzes selbst schwere physische oder psychische Verletzungen davontragen, die auch noch lange nach der Rückkehr aus dem Einsatz ihr Leben sowie das ihrer Angehörigen beeinträchtigen würden. „Sie verdienen Respekt, Anerkennung und Würdigung für ihren Dienst und ihre Bereitschaft, im Falle eines Falles das höchste Gut – ihr Leben – für die Sicherheit, Freiheit und die Werte unseres Landes einzusetzen.“
Die Entscheidung für die Einführung eines Veteranentags sei für Panske daher auch längst überfällig. Schließlich böte ein solcher Tag für Veteraninnen und Veteranen mit Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene in der Mitte der Gesellschaft nicht nur die Möglichkeit, Dankbarkeit und Anerkennung gegenüber den Veteranen auszudrücken, sondern fördere auch das Verständnis und Bewusstsein in der Gesellschaft für die Leistungen, Entbehrungen und Opfer, die mit dem Militärdienst verbunden sind. „Damit stärken wir die Bindungen zwischen Bundeswehr und Gesellschaft!“