„Wir geben der Baubranche Verlässlichkeit und Rückenwind“
Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus soll um 1,5 Milliarden Euro aufgestockt werden: Zur bereits angekündigten Summe von zusätzlich einer Milliarde Euro für dieses Jahr gibt es noch eine weitere halbe Milliarde Euro mehr rückwirkend für 2023. Das hat Landesbauministerin Ina Scharrenbach nun mitgeteilt. In einer Aktuellen Stunde auf Antrag der Fraktionen von CDU und Grünen hat sich der Landtag am Mittwoch deshalb mit der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen beschäftigt.
Dazu erklärt der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske:
„Unsere öffentliche Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen ist eine Erfolgsgeschichte – und diese schreiben wir jetzt mit einem weiteren Kapitel fort. Die Kombination aus Verlässlichkeit und Planbarkeit macht unsere Wohnraumförderung zu einem sicheren Hafen inmitten globaler Krisen. Unsere Förderung bietet der Branche den notwendigen Rückenwind und wird dafür deutschlandweit als vorbildlich gelobt. Wir setzen in Nordrhein-Westfalen auf durchdachte Strategien. Denn gerade in Krisenzeiten, die vor unserer Bau- und Wohnungswirtschaft nicht haltmachen, sind gute Nachrichten essenziell. Unsicherheit und fehlende Verlässlichkeit sind Gift für Investitionen in Neubau und Bestandsumbau. Deshalb stemmen wir uns mit aller Kraft gegen die Krise.“
Investitionen in bezahlbare Wohnungen seien Investitionen in die Zukunft unserer Demokratie und unseres Sozialstaates, ist sich Panske sicher: „Wir stocken in NRW das mehrjährige Wohnraumförderprogramm um 1,5 Milliarden Euro auf 10,5 Milliarden bis 2027 auf – eine Milliarde Euro davon für dieses Jahr. Diese langfristige Förderung ist in NRW bisher einmalig und eine großartige Initiative für die vielen Menschen, die auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind. Mit der deutlichen Erhöhung der Darlehnsmittel durch unsere NRW.Bank reagieren wir jetzt auf die enorme Nachfrage und geben Kommunen, Wohnungsbau-Unternehmen und Genossenschaften Planungssicherheit für ihre Projekte – und vielen Menschen in NRW ein bezahlbares Zuhause.“