Licht für St. Mauritius

Hausdülmen will im Rahmen von Dülmen 2011 die Kirche beleuchten

Ein Lichtkonzept für die St.-Mauritius-Kirche, mit diesem Vorschlag will sich Hausdülmen für Gelder aus dem kulturtopf des Projektes Dülmen 2011 bewerben. Ortsvorsteherin Gabriele Sondermann erläuterte bei der Versammlung des CDU-Ortsverbandes am Mittwochabend, dass man mit einem Unternehmen an einem Konzept arbeite. „Der Kirchenvorstand ist sehr angetan“, berichtete Sondermann. Nachdem ein Vorschlag ausgesucht worden sei, sollen Pläne für die technische Umsetzung und die Finanzierung erstellt und auf einer Bürgerversammlung präsentiert werden.
Gute und schlechte Nachrichten hatte die Ortsvorsteherin bei den Projekten zur Dorfentwicklung: Für die Umgestaltung der Ortsmitte liegen neue Zeichnungen vor, in der nächsten Woche findet ein Treffen mit den Anwohnern statt. Der Unterstand am Schützenplatz sei hingegen von der Kreisforstbehörde mit der Begründung, es würde einen Eingriff in den Wald geben, abgelehnt worden. Als Ausgleich für zwei bis drei zu fällende Kiefern müssten 300 Quadratmeter Wald aufgeforstet werden, eine Alternative sei das Pflanzen einer Wallhecke. Man sei dankbar für Vorschläge, so Sondermann. Ludger David regte an, an der Hochzeitsallee am Heubach ein Biotop anzulegen.
 
Bei den Vorstandswahlen wurde im Anschluss Wilgunde Terhorst im Amt bestätigt. Zuvor hatte die Vorsitzende noch Hans-Dieter Steiner und Franz Dirking für ihre 40-jährige CDU-Mitgliedschaft geehrt. Terhorsts Stellvertreter ist weiterhin Christopf Maas, Schriftführerin Yvonne David. Neu im Vorstand ist der zweite Schriftführer Marc Lorbeer, der zudem wie David für den Stadtverbandsvorstand benannt wurde. Die Beisitzer Peter Ross, Gabriele Sondermann und Hans-Dieter Steiner komplettieren den Hausdülmener CDU-Vorstand.
 
Mit Blick auf den Dülmener Stadtverbandsparteitag am 31. März stellte sich Markus Brambrink, der als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Dr. Josef Gochermann kandidiert, vor. Schwerpunkte seiner Arbeit seien die Jugendhilfe und der Schulausschuss, so der Ratsherr, der sich auch weiterhin für „aktive und starke“ Ortsverbände einsetzen möchte.