Bernd Wiesel (62) stellt sich nach 17 Jahren als erster Vorsitzender nicht erneut zur Wahl, wenn sich der Dülmener Stadtverband der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) am kommenden Montag, 28. Februar, zur Jahreshauptversammlung trifft. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kolpinghaus.
Bernd Wiesel legt den Vorsitz der CDA nieder.Gleichwohl wird der bisherige Chef kandidieren – für das Amt des Stellvertreters, das bislang Roland Hericks inne hat, den Wiesel zu seinem Nachfolger als erster Vorsitzender vorschlagen wird. „Wir wollen die Ämter tauschen, um den Generationenwechsel einzuleiten. Dabei wollen wir Kontinuität wahren“, sagt Wiesel der DZ.
Gleich drei jüngere CDA’ler sollen zusätzlich gewählt werden und damit nachrücken, wenn sich am Montag die CDA-Urgesteine Heinz Wansing, dessen Nachfolger Wiesel damals als Vorsitzender wurde, Wilfried Erckens und Reinhard Herzberg aus der Vorstandsarbeit zurückziehen.
Wiesel war und ist es nach wie vor wichtig, der Arbeitnehmerschaft weiterhin eine Stimme zu geben. Denn „Die Beschäftigten in der Arbeitswelt werden immer mehr belastet“, betont er.
Zufrieden blickt er auf die Jahre als Vorsitzender zurück, in denen die CDA als Interessenvertretung einiges bewegt habe. So gab es zahlreiche Gespräche mit Betrieben und Mitarbeitern, aber auch Hilfestellungen für die CDA-Mitglieder in den kommunalen Ausschüssen.
