Der städtische Haushalt, Mensa und Aula am Schulzentrum, Veränderungen in der Schullandschaft, aber auch U3-Betreuung, Stadtentwicklung, Wohnbebauung und Gewerbegebiete: Die Liste der Themen war lang, mit denen sich die CDU auf ihrer Klausurtagung beschäftigte. Im Gespräch mit der DZ nannten der CDU-Fraktionsvorsitzende Willi Wessels und sein Stellvertreter Markus Brambrink einige Schwerpunkte der Tagung.

CDU-Fraktionsvorsitzender Willi Wessels und CDU-Vorsitzender Markus Brambrink

HAUSHALT:
Die CDU möchte in die Breitbandversorgung im Dernekamp investieren, geht aber davon aus, dass auch die Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Ansonsten habe man, so Wessels, gegenüber dem Haushaltsentwurf nur geringfügige Änderungen. Schuldenreduzierung steht für die CDU ganz oben auf der Tagesordnung.

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG:
Die Entwicklung des neuen Gewerbegebietes Dülmen-Nord wird interessiert verfolgt und begleitet. Das Gewerbegebiet Buldern/Raiffeisenring soll vorangebracht werden. Wessels: „Unsere gute Wirtschaftsstruktur müssen wir schützen, pflegen und ausbauen.“

SCHULMENSA CBG:
2,5 Millionen Euro werden für den Umbau der Aula im Schulzentrum als Schulmensa und multifunktionaler Kulturraum kalkuliert. Eine richtige und wichtige Investition, so die CDU.

SEKUNDARSCHULE:
Mit dem Thema wollen sich die CDU-Politiker eingehend befassen und sich auch von Fachleuten von außen beraten lassen. Trotz intensiver Vorbereitung sieht man nicht die Notwendigkeit, schnell zu agieren. Das Gespräch mit den Schulleitern wird gesucht. Für die CDU ist die Bischöfliche Realschule beim Thema Sekundarschule nicht außen vor. 

WOHNBEBAUUNG:
Die Vermarktung des Wohngebietes Hof Schröer in Hiddingsel soll neuen Schwung bekommen. Positiv wird die Ausweisung des neuen, hochwertigen Baugebietes am Kapellenweg bewertet, ebenso das Schaffen preiswerten Wohnraums am Dalweg.

FEUERWEHR:
Die Investition in die Feuerwehrstandorte in Hiddingsel und Rödder wird positiv gesehen.

STADTVERWALTUNG:
Angesichts des demografischen Wandels empfiehlt die CDU, dass Stadt und Wirtschaft verstärkt ausbilden. Prozesse in der Verwaltung sollen optimiert werden.