Kein Fracking im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

Jostmeier: Grundwasser kennt keine Landesgrenzen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier ist äußerst besorgt über das derzeit laufende niederländische Genehmigungsverfahren zur Gewinnung von Erdgas mittels Fracking in der deutsch-niederländischen Grenzregion.
Werner Jostmeier MdLWerner Jostmeier MdL
„Die CDU-Landtagsfraktion lehnt Fracking mit wassergefährdenden Stoffen seit Jahren strikt ab. Das hat auch Fraktionschef Armin Laschet in der letzten Fraktionssitzung nochmals deutlich gemacht. Die Sicherheit unseres Trinkwassers muss absoluten Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben. Weil Wasser keine Ländergrenzen kennt, sehen wir die geplanten Fracking-Plänen unser niederländischen Nachbarn im Grenzgebiet zu Deutschland mit großer Sorge“, betont Jostmeier.

Die CDU nehme aber wohlwollend zur Kenntnis, dass die niederländische Regierung das öffentliche Beteiligungsverfahren auch auf Deutschland ausgedehnt habe, um die berechtigten Sorgen und Einwände diesseits der Grenze im Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen. Jostmeier: „Ich kann nur jeden Bürger eindringlich auffordern, an dem Beteiligungsverfahren mitzuwirken. Bis zum 9. Juli 2014 kann jede Bürgerin und jeder Bürger auf elektronischem Wege, mündlich oder schriftlich zu den Fracking-Plänen der Niederländer Stellung nehmen.“

  • Im Internet über das Online-Formular auf der Website:
    www.bureau-energieprojecten.nl
  • Per Post an: Bureau Energieprojecten Inspraakpunt conceptnotitie structuurvisie schaliegas, Postbus 23, 2290 AA Wateringen, Niederlande
  • Oder mündlich: Beim Büro für Energieprojekte
    werktags von 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. +31 (0)70 379 89 79